Caring Empowerment. Practicing how we want to relate
Feministische Gesundheitsrecherchegruppe16:00 - 18:30
Teilnahme ab 18
Sprache: Englisch
Vorwissen notwendig ×
Übersetzung/Deutsch ×
Barrierefreies WC ✓
Rollstuhlgerechte Teilnahme möglich ✓
Angebote für Kinderbetreuung ✓
Für Kinder ab 6 Jahren, Platzzahl begrenzt.
Anmeldung: team@whocares-berlin.org
Übersetzung/Gebärdensprache: Leider gab es keine verfügbaren Dolmetscher*innen für diesen Termin. Wir bedauern, dass wir nach langer Suche deshalb keine Übersetzung auf DGS anbieten können.
Begrenzte Plätze.
Die Veranstaltung wird unter den zur Veranstaltungszeit gültigen corona-Regelungen stattfinden.
Die vollständige Loslösung vom Bild der*des dankbaren und bemitleidenswerten Empfänger*in von Care-Arbeit erfordert Arbeit von uns, innerlich und gemeinsam. Um Unterstützung zu bitten, sie zu erhalten und sie anzubieten, kann ein Akt der Selbstbestimmung und Stärke sein. Aber wenn wir uns bemühen, die Möglichkeiten der gegenseitigen Unterstützung zu stärken, müssen wir uns auch über die Machtdynamik informieren, die in unseren oft gleichzeitig fürsorglichen, pflegenden und Care-Arbeit-empfangenden Beziehungen im Spiel ist. Wie können wir innerhalb unserer Grenzen pflegen und Hilfe anbieten? Sind wir bereit, ein „Nein“ zu hören, wenn wir Unterstützung anbieten? Wie konkret trauen wir uns, um genau die Unterstützung zu bitten, die wir brauchen? Sind wir in der Lage, Hilfe abzulehnen, um die wir nicht gebeten haben? Wie hält unsere Gesellschaft die erhöhte Aufmerksamkeit und Verantwortung füreinander aufrecht, wenn wir unsere Fähigkeiten zur gegenseitigen Unterstützung ausbauen?
Dieser Workshop der Feminist Health Care Research Group bietet spielerische Übungen mit Beispielen aus der Radikalen Therapie und schafft Raum zum Erfahrungsaustausch.